Die Fraueninsel im Chiemsee zählt mit ungefähr 300 ständigen Einwohnern zu den kleinsten Gemeinden Bayerns. Die landschaftliche Einzigartigkeit dieser, ca. 12 ha großen Insel mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie den Engelsfresken der Michaelskapelle, dem Münster mit dem Grab der seligen Irmingard und dem Platz der tausenjährigen Linden, haben einen einzigartigen Erholungswert und sind Balsam für die Seele.
Bekannt wurde die Fraueninsel auch durch die ‚Chiemseer Künstlerkolonie‘, die sich um 1828 um die Maler Maximilian Haushofer und Christian Christoph Ruben scharte. Heute gibt es Galerien und Werkstätten mit einem typischen Angebot an Kunst und kunsthandwerklichen Gegenständen die zu einem Besuch einladen.